Panikattacken, Angststörungen, Angstzustände
Mentalcoaching für Panikattacken und Angststörungen
beendet.ch hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Angsttherapie
Die häufigsten Symptome der Panikattacke resp. Angststörung sind Herzrasen, erhöhter Puls, Atemnot, Enge im Brustraum, Schwindel, Zittern, Schwitzen, Schluckbeschwerden, Unfähigkeit, logisch zu denken, etc.
Gefühlsmässig entstehen Unwirklichkeitsgefühle, Angst, die Kontrolle zu verlieren, Angst, gleich verrückt oder ohnmächtig zu werden, grosser Stress, Angst, einen Herzinfarkt zu erleiden, bis Todesangst.
Das Auftreten dieser Angstzustände bringt eine enorme Unsicherheit in ein Leben. Die «Angst vor der Angst» wird zum allgegenwärtigen Thema.
Hier die kostenlosen Tipps zum Thema Panikattacken lesen.
Was ist Angst?
Angst ist eine Form von Furcht, die ein Ergebnis von Gedanken anstatt einer tatsächlich auftretenden Gefahr ist. Sie erzeugt eine körperliche Reaktion in Form von Energiebereitstellung. Die körperliche Reaktion zeigt sich in erhöhtem Blutfluss in den grossen Muskeln, reduzierter Durchblutung der Extremitäten (kalte Hände und Füsse), geschärften Sinnen, erweiterten Pupillen, erhöhtem Puls und Blutdruck und Adrenalinausschüttung.
Im modernen Leben sind diese Sorgen und Ängste meistens nur in unserem Gehirn vorhanden. Wir sind keinen wirklichen Gefahren ausgesetzt, die einen Kampf oder Flucht notwendig machen würden. Die Ängste und Sorgen werden oft durch Informationen in den Medien geschürt. Da diese Ängste nicht vorübergehen (im Gegensatz zu einer wirklichen Bedrohung, bei der diese Energie für die Verteidigung verbraucht wird), wird auch die Energie nicht abgebaut. Es entsteht eine Panikattacke.
Zusammengefasst kann gesagt werden: Eine Panikattacke ist eigentlich (nur) Energie, die der Körper zur Verteidigung bereitstellt, die aber nicht verbraucht wird.
Campussicherheit beginnt bei dir
23. Sept. 2023 um 11:00 Uhr
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Kunde möchte keine Namensnennung, weiblich, Marketingspezialistin
Vor rund einem Jahr, nach einer sehr stressigen Zeit, hatte ich aus dem Nichts eine Panikattacke. Es blieb zwar glücklicherweise bei dieser einen Panikattacke, jedoch blieb die Angst und die Unsicherheit vor einer erneuten Attacke.
Irgendwann stiess ich per Zufall auf die Website von Judith und wir vereinbarten einen kostenlosen Kennenlerntermin. Bereits da war mir klar: Wenn mir jemand helfen kann, dann sie! Warum? Judith beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Angst & Panik, sie hat eine riesen Fachexpertise und praktische Erfahrung - ich brauchte ihr gar nicht viel erklären, sie verstand sofort wie es mir ergeht. Was ich sehr schätzte, war ihre sehr offene Kommunikation. Von Beginn machte sie klar, dass eine effektive und zielführende Behandlung oberste Priorität hat, so dass ich relativ schnell im Alltag gewisse Werkzeuge erlange, um wieder die Kontrolle in solchen Situationen zu erlangen. und genau so war es.. Innert 6 Monaten erlernte ich Techniken (Meridianklopfen, Atemübungen), um mir in unangenehmen Situationen selber helfen zu können und den Stress regulieren zu können und in einen Zustand der Entspannung zu gelangen. Zudem erlangte ich viel Wissen wie Ängste / Panik entstehen und was dabei in unserem Körper passiert. Das hat mir enorm geholfen, zu verstehen, dass jeder von uns lernen kann seine Ängste zu bewältigen.
Seit Tag 1 habe ich mich unglaublich wohl bei Judith gefühlt. Es war ein Gefühl von "endlich ankommen" und mit jemanden zu sprechen, der haargenau weiss, um was es geht. Nach jeder Session wurde ich optimistischer und ich war mir sicher, dass ich Erfolg haben werde. Das Coaching hat mich als Mensch unglaublich gestärkt, denn ich habe gelernt und verinnerlicht, dass ich mir in jeder Situation selber helfen kann, die Kontrolle in meinen Händen liegt und ich niemals einem Gefühl ausgeliefert bin - ein wunderbares Gefühl der Freiheit!! Man muss aber ehrlicherweise auch erwähnen, dass es kein Sofort-Heilmittel gibt - es ist wichtig, dass man aktiv mitarbeitet und die Übungen regelmässig und eigenverantwortlich zuhause durchführt.
Judith ist menschlich top und eine echte Expertin auf ihrem Gebiet. Ich bin ihr von Herzen dankbar und kann sie zu hundert Prozent weiterempfehlen.
Weshalb treten Panikattacken und Angststörungen auf?
Das Entstehen einer Angststörung ist fast immer das Selbe: Die Personen haben irgendwann eine spontane Panikattacke in einer Alltagssituation. Oft wird die Panikattacke mit einem Herzinfarkt verwechselt und die Personen meinen, sie würden sterben. Sie fühlen sich völlig Hilflos und erleiden einen grossen Kontrollverlust.
Dieses meist traumatische Erlebnis führt dazu, dass die betroffenen Personen Angst bekommen, dass sie in Alltagssituationen in denen Sie vielleicht nicht flüchten können (Öffentlicher Verkehr, Einkaufscenter, Veranstaltungen, Autobahn, weit weg von zu Hause gehen oder gar nur das Haus verlassen oder alleine zu sein) wieder eine Panikattacke bekommen und die Kontrolle verlieren oder völlig hilflos sind.
Diese Ängste führen zu starkem Vermeidungsverhalten: Man vermeidet all die ängstigenden Situationen und verliert eventuell die komplette Mobilität, die Teilnahme am sozialen Leben oder kann im schlimmsten Fall nicht einmal mehr das Haus verlassen. Eine Angststörung entsteht.
Grundsätzlich kann man sagen, dass wenn bei jemandem gewöhnliche Alltagssituationen wie Autofahren, Einkaufen, Restaurantbesuche, Meetings, Lift fahren, Zug oder Bus fahren Panik auslösen, dann hat diese Person irgendwann früher im Leben schon einmal begründete Panik erlebt und diese nicht genügend Verarbeitet. Beispielsweise durch einen Unfall, ein Unglück, Bedrohung, eine lebensbedrohliche Situation, Übergriff, fast Erstickt, fast ertrunken etc.
Diese Erlebnisse mit einem extrem hohen Stresspegel (Traumata) sind der häufigste Grund für Panikattacken. Oft liegen Jahre oder gar Jahrzehnte zwischen dem traumatischen Erlebnis und dem auftreten der ersten Panikattacke. Oft sind traumata in der Kindheit die Ursache aber die Panikattacken treten typischerweise erst ab den späten Tennagerjahren oder im Erwachsenenleben auf. Am häufigsten zu einem Zeitpunkt in dem man in einer anstrengenden oder schwierigen Lebensphase ist (beruflich oder Probleme in der Familie oder Beziehung).
Traumatische Erlebnisse führen zu Dauerstress im Gehirn. Oft bleibt das Gehirn in einem "Alarmzustand" hängen und die betroffenen Menschen sind dauerhaft aktiviert und nehmen permanent einen Bedrohungszustand wahr, obschon gar keine Gefahr vorhanden ist.
Was sind typische Ursachen für Panikattacken und Angststörungen?
Die häufigsten Ursachen für Panikattacken und Angststörungen sind traumatische oder Lebensbedrohliche Einzleereignisse in der Kindheit: Gewalt durch Erziehungsberechtigte Personen, Unfälle (Badeunfälle, Erstickungsunfälle mit Essen oder Spielwaren, etc.), Oder Lebensbedrohliche Ereignisse in Kindheit oder Erwachsenenleben.
Oft passieren diese Ereignisse auch in Lebensabschnitten, an die es keine Erinnerung gibt. Diese Ereignisse sind besonders gravierend für das Gehirn und das Nervensystem. Insbesondere während der Schwangerschaft und der Geburt.
Mehr als die Hälfte aller Fälle mit Angst und Panikstörungen von beendet.ch hatte Komplikationen oder schwerwiegende Ereignisse während der Schwangerschaft oder eine schwierige Geburt mit Komplikationen. Beispielsweise Steckenbleiben, Zangengeburt, Nabelschnur um den Hals, Notfallkaiserschnitt, Mutter fast gestorben usw.
Gibt es in Ihrer Biografie traumatische oder lebensbedrohliche Erlebnisse, Gewalt, chronischen Stress in der Kindheit oder Komplikationen bei Schwangerschaft oder Geburt und sie haben heute eine Angst- oder Panikstörung? Dann lassen sie sich über die Methode von beendet.ch informieren, sie beinhaltet Lösungen für solche Konstellationen.
Welchen Ansatz verfolgt beendet.ch bei Panikattacken und Angststörungen?
Oft ist es nicht möglich, schnell die Lebenssituation anzupassen, so dass der Dauerstress sinkt. Was jedoch trainiert werden kann, ist der Umgang mit diesen Situationen, damit Sie weniger stressvoll sind.
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Verändern der Sichtweise auf belastende Situationen mit Mentaltechnik um den Grundstress abzubauen
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Das Aktzeptieren der Angst als „chemische Reaktion“ anstatt „lebensbedrohender Zustand“
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Die Identifikation der Situationen mit extrem hohem Angstpegel (Angstauslöser) und das schrittweise Abbauen dieser Ängste mit Mentaltechnik
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Das Trainieren von einfachen Techniken aus der Atemtherapie und der Polyvagaltheorie zur Regulation und Harmonisierung des Vegetativen Nervensystems (Herzschlag, Stresshormone, Atmung), um den Adrenalinlevel zu senken.
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Das Erlernen einer einfachen Methode zur Selbsthilfe und Intervention bei beginnenden Attacken.
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Suchen und eliminieren der Ursachen für die Panik in der Biografie.
Für dieses Konzept werden in der Regel 5 - 8 Coaching-Sitzungen benötigt. Generell kann gesagt werden, dass je früher eine Panikattacke / Angststörung behandelt wird, desto schneller stellt sich der Behandlungserfolg ein.
Als Beispiel kann die Behandlung einer 19 Jahre alten Frau genommen werden, die bereits nach der zweiten Panikattacke ein Mentalcoaching von beendet.ch in Anspruch nahm. Bereits nach drei Stunden waren sämtliche Ängste aufgelöst und nach der dritten Sitzung die Panikattacken verschwunden.
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